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                Zudem altert 
                der AQHA-Sport mit seinen Reitern: In diesem Jahr wurde das Startniveau 
                von 1999 erreicht - allerdings gingen in diesem jahr nur noch 
                halb soviele Jugendliche wie noch vor 25 Jahren an den Start, 
                dafür entsprechend mehr Amateure. 
                 
                  
                 
                 
                Die Folge ist, daß Quarter Horses weniger ihre Vielseitigkeit 
                in Klassen wie Halter, Hunter oder In Hand Trail demonstrieren 
                können, Züchter weniger Promotionplattformen bekommen und infolgedessen 
                ihre Zucht reduzieren oder gar ganz einstellen.  
                 
                Symptomatisch für den Zustand der AQHA-Turniere steht die Hauptschau 
                des einzigen Zuchtverbandes in Deutschland, der das Quarter Horse 
                in seinem Namen führt und dennoch bereits den rasseoffenen Sport 
                als Zukunft fördert - die Deutsche Quarter Horse Assn. um Präsident 
                Stephan Göb.  
                 
                 
                 
                Warum die DQHA Futurity ein Make-Over verdient hat  
                 
                 Fünf Hengstfohlen und dreizehn Stutfohlen gingen am 1. Oktober 
                1983 auf der "1. DQHA Fohlen Halter Futurity" im Rahmen der Dt. 
                Meisterschaft Westernreiten in der Aachener Soers an den Start. 
                42 Jahre später, am 5. Oktober 2024, sind nur noch sieben Absetzer 
                am Start, bei der Kür zum "beeindruckenden Champion of Champion" 
                (Pressetext 
                DQHA) sind gerade einmal 20 Zuschauer im Stadion (siehe 
                hier).  
                 
                 
                  
                 
                 
                Die offiziellen AQHA-Zahlen verzeichnen für die Q24 insgesamt 
                198 Vorsteller mit 216 Quarter Horses, ein Rückgang von 43% seit 
                dem Jahr 2019. Ebenfalls fast halbiert haben sich die DQHA Futuritystarts 
                - von 472 auf der Q19 auf 280 Starts auf der Q24.  
                Lediglich 45 Hengste wurden auf der Stallion Service Live Auction 
                versteigert - keine guten Aussichten für das bislang erfolgreichste 
                und älteste Zuchtförderprogramm für Westernpferde in Europa.  
                 
                 
                   
                 
                 
                Wenn die Q, das bedeutendste Event der DQHA, also eine Zukunft 
                haben soll, braucht sie ein grundsätzliches Make Over, das dem 
                Anspruch von " Leidenschaft, Sport auf höchstem Niveau und unvergesslicher 
                Emotionen" auch wieder gerecht war.  
                 
                Ein Anfang sollte sein, die Ehrenpreise wie Schleifen und Pokale 
                wieder rechtzeitig zu beschaffen und nicht erst wenige Tage vorher 
                - und diese auch wieder zu beschriften - die Schleifen kamen dieses 
                Jahr ohne Angabe des Jahres oder einer Klasse, dafür bleiben die 
                Schärpen durch die Rechtschreibfehler in Erinnerung.  
                 
                Die Erweiterung der Q24 durch eine NSBA Int. Dt. Meisterschaft 
                konnte der Veranstaltung keine zusätzlichen Impulse verleihen 
                - angesichts der Starterzahlen in den AQHA-Klassen wirkte die 
                Q24 dadurch künstlich verlängert.  
                 
                Die Strategie des DQHA-Vorstandes, die DQHA Futurity entgegen 
                der eigenen Futurityregeln auf vier Standorte zu zerfasern (Wenden, 
                Bitz, Kreuth und Aachen), kann nun als gescheitert bezeichnet 
                werden - lediglich die Futurity in Aachen fand regelkonform statt. 
                Da daran festgehalten werden soll (siehe 
                hier), darf man davon ausgehen, daß es sogar vom DQHA-Vorstand 
                gewollt ist, die DQHA Futurity durch maximales Missmanagement 
                vollkommen irrelevant zu machen.  
                 
                Kein Wunder, dass das EWU Jungpferdeprogramm für die Quarter Horse-Züchter 
                die letzte Möglichkeit bleibt, ihre Zucht zu vermarkten.  
                 
                 
                 
                Die DQHA Stallion Service Auction ist die einzige Zuchtförderung 
                nur für Quarter Horses in Deutschland 
                 
                 
                1) "Bemerkenswerte Preisgelder?": Das Futurity-Preisgeld 
                sinkt auf rd. 66.000 EUR 
                 
                Die Stallion Service Auction mit der DQHA Futurity/Maturity ist 
                das größte private Zuchtförderprogramm in Europa, bislang wirbt 
                die DQHA mit "rund 150.000 Euro Preisgeld". 
                Auf der DQHA Q24 Futurity/ Maturity wurden jedoch nur noch rd. 
                66.000 EUR Preisgeld in den 31 Klassen ausgeschüttet, die 
                DQHA selber spricht von 81.870 EUR (siehe 
                hier).  
                Durch die geringeren SSA-Einnahmen in diesem Jahr (siehe unten) 
                sind in Zukunft weiter sinkende Gewinngelder zu erwarten. 
                 
                Zum Vergleich: Auf der German Open 2024 wurden 125.000 EUR in 
                den Jungpferde – und Youngstars-Prüfungen ausgeschüttet.  
                 
                  
                2) DQHA Stallion Service Auction bleibt auf Niveau von 1990 
                 
                 Sieben Jahre nach Gründung der DQHA Stallion Service Auction 
                im Jahr 1989 hatte die DQHA bereits 65 einbezahlte Hengste, zeitweise 
                konnten Quarter Horse-Züchter aus 223 Hengsten auswählen. 2024 
                s wurden beim SSA-Abend in Aachen nur noch 45 Hengste versteigert. 
                 
                 
                Dabei ist die DQHA Stallion Service Auction das einzige, tatsächliche 
                Zuchtförderprogramm nur für Quarter Horses in Europa: 
                Bei der DQHA SSA kommen ausschließlich die Züchter, 
                Hengsthalter und Stutenbesitzer, zusammen. Das Ergebnis daraus, 
                die Nachkommen der SSA-Hengste, sind dann berechtigt, im Jungpferdeprogramm 
                der DQHA, der Futurity/ Maturity zu starten. 
                 
                  
                  
                2019 waren noch 119 Hengste einbezahlt - somit hat die DQHA innerhalb 
                von nur fünf Jahren über die Hälfte der einbezahlten 
                Quarter Horse-Hengste verloren,  
                mit weitreichenden Konsequenzen für die Regiofuturitys und Futuritys, 
                was Starterzahlen und Preisgeld angehen wird.  
                 
                Die Einnahmen aus der Stallion Service Auction 2024 sanken lt. 
                DQHA auf 42.065 
                EUR, das ist ein weiterer Rückgang um 16% in Vergleich 
                zum Vorjahr (50.025 €). 
                Für die DQHA ist das ein "ein starkes Zeichen für die 
                American Quarter Horse-Zucht", "ein voller Erfolg" 
                dank der "mitreißenden Atmosphäre" (siehe 
                hier).  
                 
                Bereits in der Saison 2024 waren sowohl auf den Regio- wie auch 
                auf der Hauptfuturity in Aachen so wenig Starter in den Futurityklassen 
                wie seit 20 Jahren nicht mehr (siehe 
                hier).  
                  
                 
                3) Zwölf Zuschauer bei der Ehrung des DQHA Champion Of Champions 
                2024 
                 
                Der DQHA Champion Of Champions - diesen Titel bekommt das 
                beste Fohlen eines Futurity-Jahrgangs, die Sieger der Klassen 
                Weanling Mares und Weanling Stallions, auf der Q-Hauptschau in 
                Aachen. Ein Titel, der für jeden Züchter eine einzigartige Auszeichnung 
                für seine Nachzucht bedeutet. 
                 
                  
                 
                 
                In diesem Jahr waren dazu leider nur noch ein Dutzend Zuschauer 
                anwesend, wie 
                ein Video dokumentiert.  
                 
                 
                4) Ehrenpreise fallen kleiner aus als gewohnt 
                 
                Die Ehrenpreise der Q24 fallen in diesem Jahr kleiner aus als 
                gewohnt. Den Pokalen fehlen so u.a. auch die Klassenbezeichnungen, 
                da diese erst rd. eine Woche vor Turnierbeginn bestellt wurden. 
                Zum Vergleich: Auf die Landesmeister und Platzierten der EWU-LM 
                Baden-Württemberg Mitte Oktober warten u.a. Bronze-Trophys 
                von Ellen Welten und die begehrten Blumenschärpen von Marie Paule-Majerus 
                (siehe 
                hier). 
                 
                  
                 
                 
                Die AQHA-/ DQHA-Schleifen kommen ohne Klassen- und Jahresangabe, 
                die NSBA-Scheifen sogar ohne Angabe der Veranstaltung und können 
                somit problemlos für die Folgejahre wieder verwendet werden. 
                 
                 
                  
                 
                 
                Dafür haben die Schärpen der NSBA International German 
                Championship eine besonderen Erinnerungswert - sie kommen alle 
                mit einem Rechtschreib- und einem Grammatikfehler. 
                 
                  
                 
                 
                   
                 
                 
                5) Nur zehn Fohlen auf dem DQHA Höveler Champoniat  
                 
                Der "Höhepunkt der Zucht-Saison", das "Bundeschampionat 
                der American Quarter Horses der DQHA", fällt in diesem 
                Jahr deutlich kleiner aus als in den Vorjahren: Nur noch zehn 
                Fohlen werden am 5. Oktober ab 12 Uhr den Richtern vorgestellt 
                (siehe 
                hier). Im letzten Jahr waren es noch 22 Fohlen. 
                 
                Ob dieses an fehlendem "Mut, sich dieser Bewertung zu stellen, 
                sie anzunehmen und im Sinne des Zuchtfortschrittes umzusetzen" 
                liegt (siehe 
                hier), darf bezweifelt werden. 
                 
                Die DQHA beendete mit den Zuchtschauen in Wenden und Schönkirchen 
                ihre Zuchtschausaion 2024 mit nur noch insgesamt 113 Fohlen, was 
                nur noch 7% des Fohlenjahrgangs 2024 entspricht. 
                 
                Seit den DQHA-Fohlenschauen 2004 sind noch nie so wenig Fohlen 
                vorgestellt worden, obwohl die AQHA bereits für das Zuchtjahr 
                2023 überraschend einen deutlichen Zuwachs an Eintragungen gemeldet 
                hatte (siehe 
                hier). 
                 
                 
                6) Kein Start auf 
                der DQHA Reining Futurity in Kreuth 
                 
                Bis zum offiziellen Nennschluß der DQHA Reining Futurity 
                in Kreuth ist keine Nennung eingegangen. Die Futurity, die ebenfalls 
                wie die DQHA Maturity in Bitz in weiten Teilen nicht regelkonform 
                gestaltet wurde (mehr 
                dazu hier), findet damit nicht vom DQHA-Vorstand gewünschten 
                Anklang. 
                 
                Generell lässt sich damit feststellen, daß die seit 
                vier Jahren bestehende Aufteilung der DQHA Futurity/ Maturity 
                auf vier Orte (Wenden, Bitz, Kreuth, Aachen) das älteste 
                Zuchtförderprogramm für Westernpferde in Europa deutlich 
                geschwächt denn gestärkt hat.  
                 
                 
                7) Ein Starter in der Ranch Trail Futurity  
                 
                In diesem Jahr führte die DQHA die Disziplin "Ranch 
                Trail" im Futurityprogramm ein, um "die Vielseitigkeit 
                des Zuchtprogramms zu fördern und die Starterzahlen in den Ranchklassen 
                zu steigern". Tatsächlich hat diese Neueinführung 
                das Gegenteil bewirkt: Nur ein Start findet in der Ranch Trail 
                Futurity statt, damit wird die Auf- und Abbauzeit deutlich länger 
                als die Prüfung selber. 
                Die Ranch Trail Maturity findet aufgrund Startermangels gar nicht 
                statt.  
                 
                Die übrigen Ranch Riding-Klassen der DQHA Futurity haben 
                sich halbiert von 12 Starts im Jahr 2023 auf sechs (6) Starts 
                in diesem Jahr. 
                  
                 
                8) Nur noch 280 Futurity-/ Maturity-Starts auf der DQHA Q24 in 
                Aachen 
                 
                  
                 
                 
                280 Futurity-/ Maturity-Starts werden in diesem Jahr auf der DQHA 
                Q24 zu sehen sein - so wenig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Seit 
                der Q19 hat das "größte 
                private Zuchtförderprogramm in Europa" damit knapp 200 
                Starts (-41%) verloren. Bereits auf den Regiofuturitys 
                war dieser Trend abzusehen, Grund dafür kann die 2021 mangelnde 
                Regelkonformität in Aufbau und Durchführung des DQHA 
                SSA- und Futurityprogramm sein (siehe 
                hier). 
                 
                 
                 
                 
                 
                Seit 2021 beugt der DQHA-Vorstand regelmäßig seine 
                eigenen Regelwerke 
                Tradition 
                seit 2021: Auch 2025 will die DQHA ihre Reining Futurity und Maturity 
                wohl wieder irregulär stattfinden lassen 
                2024: 
                Auch die DQHA Reining Futurity 2024 in Kreuth findet irregulär 
                statt   
                2024: 
                Auch die DQHA Reining Maturity 2024 in Bitz findet irregulär statt 
                 
                2024: 
                Für Quarter Horse-Züchter soll´s teurer werden: Beschließen die 
                DQHA-Mitglieder nach 40 Jahren das Ende der Stallion Service Auction? 
                2023: 
                Das Ende des Zuchtverbandssports: AQHA-Starts fallen auf das Niveau 
                von 1999 zurück 
                2023: 
                DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig 
                durchgeführt 
                2022: 
                DQHA lässt Mitglieder über regelwidrige DQHA Q22 Futurity in Aachen 
                abstimmen 
                2021: 
                Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity 
                Champion 2021 wird 
                DQHA 
                Stallion Service Auction & Futurity: Ist Europas ältestes Zuchtförderprogramm 
                „Bullshit“?  
                 
                 
                 20 
                Jahre Q-Serie auf wittelsbuerger.com 
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                z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den 
                Bereich AQHA.  
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